Die Seychellen beheimaten beeindruckende UNESCO-Welterbestätten, die unbedingt einen Besuch wert sind. Dazu gehört das Vallée de Mai auf der Insel Praslin, ein urzeitlicher Palmenwald, in dem die berühmte Coco-de-Mer wächst – eine einzigartige, endemische Palmenart mit den größten Samen der Pflanzenwelt. Das Vallée de Mai wird oft als „Garten Eden“ bezeichnet und bietet eine beeindruckende Kulisse aus dichtem Dschungel und exotischer Tierwelt.
Ebenso faszinierend ist das Aldabra-Atoll, eines der größten erhöhten Korallenatolle der Welt. Es beherbergt die weltweit größte Population von Riesenschildkröten und eine erstaunliche Vielfalt an Meereslebewesen. Die Seychellen-Welterbestätten laden Reisende dazu ein, sowohl die unberührte Natur als auch die einzigartige Artenvielfalt dieses tropischen Paradieses zu entdecken.
Alle UNESCO-Stätten auf den Seychellen
1982: Aldabra-Atoll
Das Aldabra-Atoll ist eines der beeindruckendsten Naturwunder der Seychellen und zählt zum UNESCO-Welterbe, da es eines der am besten erhaltenen Korallenatolle der Welt ist. Aufgrund seiner abgeschiedenen Lage blieb die Inselgruppe weitgehend unberührt von menschlichem Einfluss, sodass sich dort ein einzigartiges Ökosystem entwickeln konnte. Aldabra beherbergt die weltweit größte Population von Riesenschildkröten – mit schätzungsweise 100.000 Tieren – sowie eine reiche Vielfalt an Seevögeln, Fischen und anderen Meereslebewesen. Das Atoll spielt zudem eine entscheidende Rolle für den Schutz gefährdeter Arten und bietet Wissenschaftlern wertvolle Einblicke in die Dynamik tropischer Inselökosysteme.
1983: Vallée de Mai
Das Vallée de Mai auf der Insel Praslin ist ein einzigartiges Naturparadies und gehört zum UNESCO-Welterbe, da es eines der letzten ursprünglichen Palmenwälder der Welt beherbergt. Besonders bekannt ist es für die legendäre Coco de Mer, eine endemische Palmenart mit den größten Samen des Pflanzenreichs. Der dichte, fast mystisch wirkende Wald erinnert an einen prähistorischen Dschungel und bietet Lebensraum für seltene Tierarten wie den schwarzen Papagei, der nur auf den Seychellen vorkommt. Aufgrund seiner unberührten Natur und seiner bedeutenden Rolle im Erhalt der Biodiversität wird das Vallée de Mai oft als „Garten Eden“ bezeichnet und ist ein absolutes Highlight für Naturliebhaber und Wanderer.