Reisen nach Namibia zu Zeiten von Corona

Das letzte Jahr war in jeglicher Hinsicht ein außergewöhnliches Jahr. Aber trotz der äußeren Umstände, die eine andere Planung und Vorbereitung unserer Reisen erforderten, ließen wir uns vom Reisen nicht abhalten. Nachdem der Testflug auf innereuropäischer Strecke perfekt geklappt hatte, sollte unsere nächste Reise wieder in die Ferne gehen. Die Wahl fiel auf eine Reise nach Namibia, eine Destination, die einfach nur fasziniert.

Reisen nach Namibia Giraffe im Rückspiegel

In diesem kurzen Reisebericht beschreibt unsere Namibia-Expertin Iris die coronabedingten Änderungen beim Reisen nach Namibia. Ihre Inforeise fand im Dezember 2020 statt.

Eine Rundreise durch Namibia

Abgesehen von den atemberaubenden Naturschönheiten ist Namibia mehr als doppelt so groß als Deutschland, hat nur knapp 3 Millionen Einwohner, hat eine gute Infrastruktur und ist einfach zu bereisen. Da wir 4 Wochen Zeit hatten, entschlossen wir uns zu einer umfangreichen Rundreise mit Mietwagen und vorgebuchten Unterkünften. Eine Tour mit unzähligen der großen, aber auch kleinen Attraktionen dieses schönen Landes.

Gut organisierte Einreise nach Namibia

Den für die Einreise erforderlichen Corona-Test, machten wir direkt im Testzentrum am Flughafen in Frankfurt. Die Abwicklung und der Ablauf waren perfekt organisiert. Vorab kauft und bezahlt man die Testung über das Internet. Je nach Wartezeit bis zum Erhalt des Ergebnisses sind die Kosten gestaffelt. Die Verifikation im Testzentrum erfolgt über einen QR-Code auf dem Handy oder der ausgedruckten Email und einem gültigen Ausweisdokument. Das Ergebnis wird per Mail übermittelt und über die Internetseite kann alles in verschiedenen Sprachen ausgedruckt werden.

Der Check-In und die Sicherheitskontrollen in Frankfurt wurden sehr professionell und regelkonform abgewickelt. Am Gate wurde vor dem Boarding von allen Passagieren der vorgeschriebene Coronatest und stichprobenartig das Vorliegen einer privaten Reisekrankenversicherung, die alle Kosten einer Coronaerkrankung deckt, kontrolliert. Das Boarding selbst verlief mit Abstand und nur nach aufgerufener Sitzreihe. Falls möglich, wurden auch immer Plätze in den Reihen frei gelassen und das Wechseln des Sitzplatzes war nur in Absprache mit dem Bordpersonal erlaubt. Da die Kabine während des Fluges sehr gut belüftet wurde, war auch das Tragen des vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutzes während des gesamten Fluges kein Problem.

 

Hütte in roter Kalahari Landschaft

Ankunft in Namibia – der Urlaub beginnt

In Namibia angekommen, verlief das Verlassen des Flugzeuges auch wieder gut organisiert nach aufgerufenen Reihen. Bei der Einreiskontrolle wurde zunächst eine Aufnahme mit der Wärmebildkamera erstellt und danach die ausführliche Kontrolle des Passes und der Papiere. 

Die Umsetzung der bestehenden Regelungen war perfekt. Die Abstände wurden eingehalten, beim Check-In in die Hotels, Lodges oder Gästefarmen wurden immer alle Daten aufgenommen und teilweise auch noch zusätzlich Temperatur gemessen. Bei Betreten von öffentlichen Räumen, Restaurants, Unterkünften und Geschäften war es selbstverständlich, sich die Hände zu desinfizieren und den Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Wir hatten immer das Gefühl, dass alles Erforderliche für die Gesundheit der Gäste und Mitarbeiter getan wird. Durch die geringe Zahl von Reisenden in Namibia, kann auch sehr leicht die Distanz eingehalten werden.

Namibia Landschaft mit Springbock Straßenschild

Mit schönen Erinnerung nach Hause

Auch die Rückreise lief ähnlich ab, wie die Hinreise. Alles im Rahmen der Regelungen, distanziertes Ein- und Aussteigen, Mund-Nasen-Schutz auf dem Flug und die Einhaltung und Kontrolle der aktuellen Einreise-, Test- und Quarantänebestimmungen.

Wir waren sehr froh, trotz des zusätzlichen Aufwands gereist zu sein und konnten unsere Reise durch Namibia in vollen Zügen genießen. Im Gepäck bleiben die unvergesslichen Erinnerungen:

… und Vieles mehr.

Iris Gaess

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